Weitere Therapieangebote:

• Ultraschallwellentherapie
• Orthomolekulare Medizin
• Komplexmittelhomöopathie
• Entspannungsmethoden
• Heilerdeanwendungen
• Honigmassage

Ultraschallwellentherapie

Die Ultraschallwellen-Therapie wird in der Schmerztherapie wie auch im ästhetischen Bereich unterstützend eingesetzt.  

Bei einer Ultraschall-Frequenz zwischen 0,95 bis 3 Mio. Schwingungen pro Sekunde wird durch die Vibrationen in tiefer gelegenen Gewebeschichten Wärme erzeugt. Die Erwärmung im Gewebe führt zu einer verstärkten Mikrozirkulation und damit zur Schmerzlinderung und Entzündungshemmung. Außerdem werden die abgelagerten  Entzündungs- und Giftstoffe sowie Stoffwechselendprodukte ausgeleitet. Nur wenn der Stoffwechsel in jeder einzelnen Zelle wieder funktioniert, schwinden die Beschwerden.  

Durch das Einschleusen von gezielt eingesetzten Wirkstoffkombinationen mit Hilfe von Gelen wird die Ultraschallwellen-Therapie wirkungsvoll unterstützt.

Die Ultraschallwellen-Therapie wird angewendet bei

• Rückenschmerzen
• Ischialgie
• Arthrose
• Rheuma
• Tennisellenbogen
• muskulären Verspannungen u.v.m.

 sowie bei dermatologischen Beschwerden, wie z.B.

• Neurodermitis
• Akne
• Narben
• Falten
• Cellulite u.v.m.

Orthomolekulare Medizin

„Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung einer guten Gesundheit und Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration von Stoffen, die normalerweise im Körper vorhanden und zur Erhaltung der Gesundheit notwendig sind.“ (Linus Pauling)

Das Prinzip der Orthomolekularen Medizin beruht darauf, dass die vielfältigen Stoffwechselvorgänge im Körper nur dann störungsfrei ablaufen können, wenn alle notwendigen Mikronährstoffe in ausreichender Menge zur Verfügung stehen.

In der Orthomolekularen Medizin werden Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren, Fettsäuren und bioaktive Pflanzenstoffe zum Ausgleich von Mangelzuständen, zur Behandlung von Krankheiten, zur Gesunderhaltung und zur Gesundheitsvorsorge in einer individuell angepassten Zusammenstellung und Dosierung eingesetzt.

Diese Mikronährstoffe sind für unseren Zellstoffwechsel unverzichtbar. Mit ihnen kann das natürliche Gleichgewicht wieder hergestellt werden.

Ebenso helfen die Mikronährstoffe dabei, den erhöhten Bedarf bei der Verwendung von Medikamenten zu decken.

Als Nahrungsergänzung finden die Mikronährstoffe z.B: Anwendung

• zur Stärkung des Immunsystems
• bei Autoimmunprozessen
• bei Erkrankungen des Bewegungsapparates
• bei Hauterkrankungen u.v.m.

Komplexmittelhomöopathie

Der Begriff Homöopathie bedeutet „Ähnliches Leiden“ und stammt aus dem Griechischen. Begründer der Homöopathie war der Arzt und Apotheker Samuel Hahnemann (1755-1843).

Die Methode heißt „Ähnliches Leiden“, da in der Homöopathie Mittel gegeben werden, die ähnliche Symptome wie die Krankheit selber hervorrufen. Das soll die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren. Die Mittel sind hierbei stark verdünnt.

Während Hahnemann ausschließlich Einzelmittel in sehr hoher Verdünnung anwandte, werden in der sogenannten Komplexhomöopathie Kombinationen von mehreren Einzelmitteln eingesetzt.

Mit der Komplexmittelhomöopathie können viele Beschwerden unterstützend behandelt werden. Homöopathie regt den Körper durch gezielte Reize zur Aktivierung seiner Selbstheilungskräfte an, um so die gestörten Regelsysteme wieder zu normaler Funktion zu bringen. So können auch quälende Beschwerden gelindert werden.

Entspannungsmethoden

Den Puls des eigenen Herzens fühlen.

Ruhe im Innern, Ruhe im Äußern. Wieder Atem holen lernen, das ist es.

(Christian Morgenstern)

Progressive Muskelentspannung nach Jakobsen

Bei der progressiven Muskelentspannung handelt es sich um ein Verfahren, das durch die willentliche An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen eine Tiefenentspannung des Körpers erzeugt.

So lassen sich sehr erfolgreich stressbedingte Krankheiten wie zum Beispiel Bluthochdruck, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Herzprobleme, Ängste, Magen- und Darmstörungen sowie Tinnitus behandeln. Die Entspannung nach Jacobson ist einfach zu erlernen und anzuwenden. Oft kann man bereits nach der ersten Behandlung eine Verbesserung des gesundheitlichen und psychischen Zustandes spüren.

Die progressive Muskelentspannung kann praktischerweise überall durchgeführt werden, wie zum Beispiel zu Hause vor dem Schlafengehen, im Flugzeug oder im Büro.

Das Grundprinzip der Anwendungen besteht zunächst aus der kurzen, bewussten Anspannung einer Muskelgruppe. Lässt man diese gleich darauf locker, spürt man die Entspannung deutlicher als zuvor. So lernt man, die unterschiedlichen Muskelzustände wahrzunehmen. Dies hilft auch in Stresssituationen zu erkennen, dass man bzw. wo man verspannt ist.

Autogenes Training

Das Autogene Training wurde von dem Berliner Psychiater Johannes H. Schultz entwickelt. Seine Entspannungsmethode basiert auf Autosuggestionen (Selbstbeeinflussungen). Die Übungen bestehen aus kurzen formelhaften Sätzen (Beispiel: „Der Arm ist ganz schwer.“, „Der Arm ist ganz warm.“), die sich der Übende konzentriert mehrere Male im Geiste vorsagt. Die autosuggestive Vorstellung z.B. schwerer Arme löst eine muskuläre Entspannung aus, die anschließende Suggestion von warmen Armen eine vermehrte Durchblutung.

Durch regelmäßige Anwendung verstärkt sich die Wirkung der Übungen auf den gesamten Körper. Ziel ist es in kürzester Zeit eine tiefe Entspannung auf bewusster Ebene hervorrufen zu können. Die autosuggestiven Sätze können individuell angepasst und erweitert werden. Der Ausübende ist in der Lage, positive Formulierungen im Unterbewusstsein zu verankern, so dass diese nach Abschluss der Übung weiter wirken. Ein Beispiel für eine solche positive Formulierung wäre: „Bei Stress bleibe ich ruhig und gelassen“ oder „Ich erreiche mein Ziel völlig entspannt.“

Quelle: Wikipedia

Anwendungsmöglichkeiten:
Nervosität, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen, Bluthochdruck, Steigerung körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit, Stärkung des Selbstbewusstseins, Prüfungsvorbereitung, Gewichtsreduktion, Raucherentwöhnung

Heilerdeanwendungen

Bereits seit 4000 Jahren ist die therapeutische Wirkung von Heilerde bekannt. Sebastian Kneipp entdeckte um 1900 die Wirkweise der Heilerde wieder:

„… dass manche Körperschäden und vielerlei Übel durch kein anderes Mittel so schnell und mit solcher Leichtigkeit geheilt werden können, als gerade durch den Lehm.“

Heute sogar als Arzneimittel zugelassen ist die Luvos-Heilerde, welche bei Verdauungsstörungen sowie Sodbrennen ihre Anwendung findet.

Heilerden bestehen aus Gesteinsstaub, welcher aus größeren Tiefen gefördert wird. Durch den Abbau im Erdinneren sind sie fast keimfrei und werden zusätzlich durch Erhitzen komplett entkeimt. Heilerde enthält zahlreiche Mineralien und Spurenelemente welche für Körperaufbau und –funktionen unverzichtbar sind.

Die Heilerde kann innerlich und äußerlich angewendet werden. Als kalte äußerliche Anwendung findet die Heilerdepackung Einsatz bei Schmerzen, Schwellungen, Entzündungen und Zerrungen. Sie wirkt stoffwechselsteigernd, durchblutungsfördernd, schmerzlindernd und krampflösend.

Warme Anwendung findet die Heilerde bei Erkältung, Unterleibs- oder Ischiasschmerzen.

Honigmassage

Die Honigmassage ist ein Naturheilverfahren und altes Volksheilmittel zur Entschlackung und Entgiftung. Sie bringt den Energiefluss des Körpers ins Gleichgewicht und wirkt wohltuend auf Nerven- und Immunsystem.

Während der Honigmassage werden abgestorbene Hautzellen, Schlacken und Gifte aus dem Gewebe herausgezogen, welche sich als gelblich-graue, klebrige Absonderung zeigen. Hierdurch wirkt die Honigmassage besonders gegen unsere typischen Zivilisationskrankheiten (z. B. Allergien, Kopfschmerzen, rheumatische Beschwerden,  nervöse Unruhe uvm.). Des weiteren wird das Allgemeinbefinden, das Hautbild sowie die Durchblutung verbessert.

Gleichzeitig werden über die Reflexzonen des Rückens alle Organe positiv beeinflusst und der Gesamtorganismus gereinigt, eigene Heilmechanismen werden aktiviert und gestärkt. Zudem gelangen die wertvollen, antibakteriell wirkenden Inhaltsstoffe des Honigs durch das Einmassieren in den Organismus.

Bevorzugt wird wegen des hohen Mineraliengehaltes Waldhonig angewendet.